Englischsprachige Bücher können dabei unterstützen, die fremde Sprache leichter zu erlernen. Doch werden sie immer seltener genutzt, weil die Verkaufszahlen immer weiter sinken.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand….
Mit fortschreitender Digitalisierung werden gedruckte Bücher langsam überflüssig. Englischsprachige Bücher werden zwar immer noch gern gelesen, die Zugangswege sind nur andere geworden. Suchte man früher noch eine Buchhandlung oder eine Bibliothek zum Kaufen oder leihen eines Buches auf, führt der Weg heute fast nur noch übers Internet.
Nicht nur das Verlagswesen hat den digitalen Wandel in den letzten Jahren stark zu spüren bekommen. Auch viele gedruckte Zeitungen und Zeitschriften stehen mittlerweile vor dem Aus, da niemand mehr die gedruckten Exemplare erwerben möchte. Die Alternative zu gedruckten Büchern stellen E-Books dar, die stark im Kommen sind.
Englische E-Books: Vorteile für den Kunden – Nachteile für die Verlagsindustrie
E-Books können ganz einfach am Computer oder mit einem speziellen Lesegerät gelesen werden. Oftmals sind die sogenannten E-Book-Reader noch kompakter, als ein gedrucktes englischsprachiges Buch. Da englischsprachige Literatur häufig von jungen Menschen gelesen wird, ist die mobile Verfügbarkeit mittlerweile sehr wichtig geworden.
Auch preislich betrachtet sind digitale Bücher für den Kunden die günstigere Alternative. Was von Vorteil für den Leser ist, gestaltet sich für die Herausgeber englischsprachiger Literatur als großer Nachteil. Da sich mit englischsprachigen E-Books » nicht so viel Umsatz erzielen lässt, wie mit den gedruckten Exemplaren, müssen einige Verlage intelligente Geschäftskonzepte vorweisen können, um zu überleben.
Wirft man einen Blick in die Zukunft der englischsprachigen Literatur, dann wird der starke Abfall bei englischen Büchern in naher Zukunft nicht zurückgehen. Die Verlagsindustrie muss also umdenken, um neue Kunden langfristig an sich zu binden. Es ist zwar auch nicht so, dass das gedruckte Buch aussterben wird, es werden jedoch schon bald immer weniger Leser, sein die bereit sind, in ein gedrucktes englischsprachiges Buch zu investieren.
Von daher tut die Verlagsindustrie mittelfristig nicht schlecht daran, wenn sie neue Märkte erschließt und einen gesunden Kompromiss aus digitalen und gedruckten Büchern findet.
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