In kaum einem anderen Land auf der Welt ist die Monarchie noch so traditionell, wie im Vereinigten Königreich von Großbritannien. So besitzt England 39 verschiedene Grafschaften, die auf eine lange Tradition zurückblicken können.
Jede Grafschaft zeichnet sich dabei durch andere Merkmale aus. Die Grafschaften werden Counties genannt. Bis zum Jahre 1882 wurde England auch in diese Grafschaften unterteilt. Bis zu diesem Zeitpunkt speilte die Einteilung in die Grafschaften auch verwaltungstechnisch eine entscheidende Rolle.
Entstanden sind die 39 Grafschaften zwischen dem 10. Und dem 16. Jahrhundert. Für viele Engländer stehen die Grafschaften heute noch als Zeichen ihrer Herkunft und Tradition. Eine der wohl bekanntesten englischen Grafschaften ist Buckinghamshire mit der Hauptstadt Aylesbury. Geografisch befindet sich Buckinghamshire im Südosten des Landes. Die Grafschaft wurde nach der englischen Universitätshauptstadt Buckingham benannt.
Zu den Sehenswürdigkeiten, die während eines Aufenthaltes in Buckinghamshire einmal besucht werden sollten, zählt unter anderem die angelsächsische Kirche All Saints Church. Aber auch die Pitstone Windmill verrät einiges über die Geschichte der englischen Grafschaft.
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Bild: Susanne Gottschalk / pixelio.de