Durch die Globalisierung sind wir sowohl im Berufsleben als auch privat mit immer mehr Menschen verbunden. Häufig kommen diese aus den verschiedensten Ländern, für eine einfache Kommunikation ist eine gemeinsame Sprache dadurch unerlässlich geworden.
Dabei greifen wir fast ausschließlich auf die heutige Weltsprache zurück: Englisch. Um Missverständnissen vorzubeugen und die Kommunikation so einfach und konkret wie möglich zu machen ist eine gute Kenntnis der englischen Grammatik daher unerlässlich.
Zeitformen der Gegenwart
Die erste Zeitform ist dabei das „Simple Present“ die einfache Gegenwart. Sie wird bei regelmäßigen Handlungen, sowie allgemein geltenden Aussagen verwendet. Wichtige Wörter die diese Zeit markieren sind dabei „always“, „usually“ oder auch „often“. Neben der generellen Verwendung des Infinitives wird in der dritten Person Plural auch noch ein „-s“ angehängt.
Das Present Progressive, die Verlaufsform der Gegenwart, wird erstens mit der jeweiligen Form von „to be“ gebildet, zweitens wird an die Grundform des Verbs die Endung „-ing“ angehängt. Einige Verben z.B „believe, wish, understand“ werden in der Regel nicht in der progressiven Form angewandt.
Englische Grammatik: Handlungen aus der Vergangenheit
Bei der Vergangenheit gibt es einmal das „Simple Past“, das „Past Progressive“ und das „Present Perfect“. Erstere entspricht des deutschen Präteritums, das eine abgeschlossene, zurückliegende Handlung beschreibt. Die regelmäßigen Verben bekommen in der Vergangenheitsform die Endung „-ed“ angehängt, endet die Grundform mit einem „e“ wird allerdings lediglich ein „d“ angehängt. Ist der letzte Buchstabe ein betonter Vokal wird dieser verdoppelt und mit „ed“ ergänzt.
Allerdings gibt es auch eine ganze Liste unregelmäßiger Verben, die keiner logischen Regel folgen . Das Past Progressive wird verwendet, wenn eine Handlung in der Vergangenheit durch eine Zweite unterbrochen wird. Es wird ebenfalls mit der Endung „-ing“ gebildet und der jeweiligen Vergangenheitsform des Hilfsverbs „to be“.
Das Present Perfect beschreibt dagegen eine in der Vergangenheit liegende, bereits abgeschlossene Handlung. Es wird mit „have“ oder „has“ sowie der dritten Form des Verbs gebildet. Wichtige Wörter sind dabei „Since“ und „for“, Ersteres referiert zu einem Zeitpunkt, Letzteres zu einer Zeitspanne.
Auf in die Zukunft
Es gibt zwei verschiedene Formen der Zukunftsbildung, einmal die „Will“- Zukunft und einmal die „going to“– Zukunft. Ersteres wird bei Vorhersagen oder Vermutungen benutzt, und mit dem Hilfswort „will“ gebildet. „Going to“ dagegen wird dem Ausdrücken von konkreten Plänen und Absichten benutzt.
Fragen bilden Sie in allen Zeitformen mit der zeitlichen und personell korrekten Form von „to do“ gebildet.